Hufgesundheit

Informationen zur Hufgesundheit

 

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Generell lässt sich wohl sagen, dass Pferdehufe ohne Hufeisen gesünder sind,  und dass Barhufpferde gesünder sind, als beschlagene Pferde. Sie leben länger, zufriedenerer und schmerzfreier.

Barhuf zu sein ist eine Grundvoraussetzung für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Pferdes und sollte eine Bedingung für Pferdehaltung sein.

Der Pferdehuf ist so gewachsen, dass er unbeschlagen funktioniert. Die Natur hat ein perfektes Design entwickelt, um Halt sowie Stabilität unter allen Bedingungen zu gewährleisten, und sie hat den Huf mit einem unübertrefflichen Stoßfänger ausgestattet. Ist der Huf aber in ein Eisen eingezwängt, kann er sich nicht mit jedem Schritt dehnen und zusammenziehen. Die Blutversorgung wird hierdurch verringert und die Hornqualität leidet. Wenn der Huf nicht naturbelassen funktionieren kann, sind davon auch Hufbein, Fessel, Röhrenbein und Knie betroffen. Dies kann wiederum u.a. zu Knochen-, Sehnen-, Gelenk- oder Gewebeschädigungen führen.

Ein sehr interessanter – wenn auch blutiger Beitrag  zum Thema Hufmechanismus – und der Beweis, dass die Grundlagen der traditionellen Hufbearbeitung falsch sind, liefert die Swedish Hoof School:

Weitere Beiträge zum Thema Hufgesundheit finden sich auf dieser Seite unter den Menüpunkten

Huf-Distortionen

Hufrehe

Hufrolle

Strahlfäule /-pilz

Hufabzess /-geschwür